Seitenbacher:
„Wetten, wir haben die allernervigste Werbung?!“

Check24:
„Nein! Die haben wir!“

H.P. Baxxter:
„Hyperino!!“

Zugegeben, vermeintlich schlechte Werbung hat oft einen hohen Wiedererkennungswert. Aber allzu oft fühlen wir uns von derartigen Spots einfach nur belästigt und genervt. Und doch scheint sie allgegenwärtig.

Der einzig sichere Ort vor aufdringlicher Werbung war bisher immer der Whatsapp-Chat. Als die Entwickler damals mit Whatsapp auf den Markt kamen, schlossen sie etwaige Werbepläne kategorisch aus.

Nur eine Frage der Zeit?

Doch nach der Übernahme durch Facebook können wir uns auf diese Aussage nicht mehr ausruhen. Im Gegenteil: Die Pläne scheinen sich zu konkretisieren und der zukünftige Kurs hat sich komplett gewendet. Die Mitbegründer und Mitarbeiter der ersten Stunde bei Whatsapp kündigten mittlerweile allesamt ihren Job bei Whatsapp.

Facebook kündigte schon früh an, dass Whatsapp offener für Werbung werde. Konkret stand dies mit Werbeanzeigen in der Statusmeldung für 2019 an. Tatsächlich verzögert sich platzierte Werbung noch. Die technischen Vorbereitungen laufen jedoch auf Hochtouren und es bleibt wohl nur eine Frage der Zeit, bis wir auch bei Whatsapp parshippenden, sportwettenden Pingui-Watschlern begegnen.