Markenbildung in der Generation Y und Z
„Digga, das ist mal wild – sheesh …!“
Nichts verstanden?
Die Gen Z weiß Antwort!
Gen was?
Gen Z ist die englisch gesprochene Abkürzung für die „Generation Z“, hinter der sich Menschen verbergen, die zwischen den Jahren 1995 und 2010 geboren wurden. Ihnen entgegen stehen die Millennials – die Generation Y. Es handelt sich dabei um diejenigen, die zwischen den 1980er- bis Mitte der 1990er-Jahre geboren wurden.
Soweit zur Definition.
Was diese beiden Genrationen unterscheidet, liegen sie auch nicht weit auseinander? Sagt man der Gen Y – englisch gesprochen „why“ – nach, sie würden alles hinterfragen, so stellt sich bei der Gen Z ein sehr leichtes Lebensgefühl ein. Eine große Gemeinsamkeit der beiden Generationen ist allerdings der Einfluss der Medien, insbesondere von Social Media. Und ja: Man nennt es nicht mehr „Soziale Medien“.
Englisch – viel mehr ein „Denglisch“ und eine hohe Kreativität bei Wortkonstrukten ist das neue Bild der deutschen Sprache – wo wir auch beim Thema wären: Bildsprache. Denn diese stellt sich insbesondere für die Gen Y und Z als immer wichtiger dar, wenn es um das Thema Markenbildung geht. Schließlich wimmelt es in jeder Ecke nur so von Angeboten, Start-Up-Firmen und Reizen …
Laut einer Umfrage fühlt sich die Generationen Y vor allem von Logo- und Corporate Designs angesprochen, die in der Farbe blau gestaltet sind. Bei der Gen Z sind es eher weiß und schwarz. Sie würden entgegen „knalligerer“ Farben vertrauenswürdiger wirken.
Der Aussage entgegen stehen dabei jedoch die mitunter bekanntesten Marken bei den beiden Generationen:
McDonald’s, Google oder auch Coca-Cola.
Fakt ist:
Markenbildung und Markendesign beeinflusst die Kaufentscheidungen der Generationen enorm. Neben Vertrauenswürdigkeit gehe es der Studie zufolge nämlich auch darum, Gender-Neutralität zu beachten, dass Außendarstellung und Service konform miteinander gehen und um die Merkwürdigkeit. Damit ist nicht etwa gemeint, sich seltsam, sondern einprägend darzustellen, um in den Köpfen der Kunden, Konsumenten, Nutzer usw. zu bleiben.
Wichtig:
Ändert sich der Service und das komplette Angebot eines Unternehmens wie beispielsweise durch eine Firmenübernahme oder eine Fusion, sollte sich auch die Darstellung nach außen und das dazugehörige Logo ändern. Man kann nicht ändern, wofür man steht, wenn die Markenidentität an das vorherige Unternehmen erinnert!