Die Corona-Pandemie brachte in vielen Unternehmen den Stein ins Rollen: Flexible und dynamische Arbeitssituationen waren plötzlich gefragt. Was sich unterschwellig durch die steigende Globalisierung, Digitalisierung und höhere Ansprüche nach einer verbesserten Work-Life-Balance bereits anbahnte, musste lockdown-bedingt ad hock aus dem Hut gezaubert werden. Es galt nun, eine Arbeitsatmosphäre zu schaffen, ob im Home-Office oder auch vor Ort, spontane, flexible und kreative Arbeitsweisen möglich machen.

Das Büro der Zukunft entsteht bereits jetzt.
Der Wandel, der in den Angestellten und Unternehmern abläuft, findet auch seinen Ausdruck in neuen Arbeitsumgebungen. Starre Bürostrukturen stehen diesen angestrebten mentalen, sozialen und physischen Freiräumen im Wege.
Aus den herkömmlichen Büroräumen werden Orte des Austausches und des Co-Working. Mobile Arbeitsplätze und Desk-Sharing sind da nur zwei Möglichkeiten des neuen Arbeitsplatzmanagements.
Die passenden Smart-Office-Technologien und vermehrter Einsatz von KI sind bereits auf dem Vormarsch: Das Hochfahren der Computer und die Einstellung der Temperatur noch vorm Betreten der Firmenräume erfolgt automatisch. Mitdenkende Beleuchtungssysteme sorgen für optimale Lichtverhältnisse im Raum, welche die Konzentration fördern und zu einer guten Arbeitsatmosphäre beitragen. Raumreservierungspläne und Meeting-Kalender vereinfachen Arbeitsabläufe und zwischenmenschliche Interaktionen; Fähigkeiten wie Kreativität und Empathie rücken in den Fokus. Arbeitsmodelle, in denen Beruf und Freizeit ineinander eingehen, unterstützen das selbstbestimmte Arbeiten und Unterstützen dabei, produktiver zu arbeiten.